800 Jahre Burg Wartau

Freitag 5. bis Sonntag 7. September
Das Jahr 1225 ist für Wartau ein besonderes. Es markiert den Beginn der Geschichte der Burg Wartau, die als Namensgeberin der Gemeinde dient. Aus diesem Anlass sind im September verschiedene Veranstaltungen zur Geschichte von Wartau geplant.

Das Programm

Freitag, 5. September 19.00 Uhr
Präsentation Buch und Themenheft zu Wartaus Geschichte in der Aula des Oberstufenzentrum Seidenbaum mit Apéro

Samstag, 6 September
Rundweg in Gretschins mit Ausstellungen und Präsentationen mit Festwirtschaft

Sonntag, 7. September
ökumenischer Gottesdienst in Gretschins
Rundweg in Gretschins mit Ausstellungen und Präsentationen mit Festwirtschaft

Dendrochronologische Untersuchungen der in der Burg verbauten Holzbalken haben ergeben, dass die verwendeten Bäume 1225 gefällt wurden. Dieses Jahr wird daher als das eigentliche Baujahr der Burg angesehen. Somit feiert die Burg Wartau 2025 ihr 800-jähriges Bestehen. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, an den Feierlichkeiten teilzunehmen.

Die Festivitäten beginnen am Freitag, 5. September 2025, mit der Präsentation von eigens für das Jubiläumsjahr erstellten Publikationen. Am Samstag, 6. und Sonntag, 7. September 2025, werden entlang einer Route rund um die Burg und das Kirchdorf Gretschins zahlreiche Attraktionen angeboten. Beginnend mit Einblicken in die Geschichte des Weinbaus in Wartau tauchen die Besucher im Burghof in das mittelalterliche Leben während der Zeit der Erbauung der Burg ein.

Auf dem St. Martinsberg können die Gäste sowohl in Wartaus Vergangenheit eintauchen als auch die 1940er-Jahre erleben, als der Berg Teil der Festung Magletsch und somit der Schweizer Landesverteidigung wurde. Eine besondere filmische Rarität erwartet die Besucherinnen und Besucher in einem der Bunker. In der Kirche in Gretschins ist eine Ausstellung mit Fotos, Bildern und Exponaten zum Thema «Wartau doazmol».

Natürlich wird auch der gesellschaftliche Teil der Feierlichkeiten nicht zu kurz kommen: Eine Festwirtschaft und der Weinbauverein sorgen mit für das leibleibliche Wohl. Letzterer hat eigens für den Anlass eine auf 800 Flaschen limitierte Anzahl Schaumwein aus Wartauer Trauben produziert.

Das Jubiläum steht unter der Leitung der Stiftung Burg Wartau unter Mithilfe von Maja Suenderhauf und Hansjakob Gabathuler. Die verschiedenen Posten werden organisiert von der Kantonsarchäologie des Kantons St. Gallen, dem Weinbauverein Wartau, dem Verein Artillerie Fort Magletsch und Wartauer Vereinen. Die beiden Kirchgemeinden organisieren am Sonntag zudem einen ökumenischen Festgottesdienst.

Rundweg in Gretschins

  1. Kirche Gretschins, Ausstellung und Präsentation zum Thema «Wartau doazmol»
  2. Weinbauverein Wartau, Geschichte des Weinbaus in der Gemeinde Wartau
  3. Die Burg Wartau als Filmdrehort eines Propagan-dafilms, Filmsequenzen aus Willhelm Tell von 1934
  4. Informationen der Kantonsarchäologie zu den Ausgrabungen und Funden auf dem St. Martinsberg
  5. Einblicke in das Leben im Mittelalter
  6. Der St.Martinsberg als Teil der Festungsanlage Magletsch
  7. Festwirtschaft
  8. Buchverkauf mit Kaffee und Kuchen

Es verkehren Shuttle-Busse im Halbstundentakt zwischen Parkplatz Evatec über die Dörfer der Gemeinde nach Gretschins.

800 Jahre Burg Wartau