Laufende Projekte

Waldrand-Pflege

Der Hangfuss der Gemeinde Wartau ist geprägt durch eine enge Verzahnung zwischen Heuwiesen, Weiden, Hecken und Waldflächen. Vielerorts sind ehemalige Niederhecken zu Baumhecken aufgewachsen und Waldränder haben sich auf Kosten des landwirtschaftlich genutzten Kulturlandes ausgebreitet und sind häufig überaltert. Deshalb sollen unterhalb von 1200 Metern in den nächsten Jahren rund 25 Kilometer Waldränder durchforstet und ökologisch aufgewertet werden. Dies entspricht rund einem Fünftel der Waldrandlänge im Wartau. Bei diesem Projekt ist die Ortsgemeinde Wartau als grösste Waldbesitzerin involviert.

Waldrandaufwertung: Medienmitteilung Juni 2016

Trockenmauern

Im Wartau wurden im Jahr 2008 alle in der offenen Landschaft noch erhaltenen Tockenmauern vom Verein "Umweltgruppe Wartau" kartiert. Es wurden rund 24 km kulturhistorisch interessante Trockenmauern nach ihrer baulichen Qualität aufgenommen und katalogisiert. Die höchste Dichte an Stützmauern findet sich in den stark terrassierten Weinbergen von Murris/Gretschins und Azmoos. Die längsten freistehenden Trockenmauern, die als Weideumzäunung dienten, stehen im Palfris. Dank der finanziellen Unterstützung verschiedener Stiftungen, der Politischen Gemeinde Wartau, und der Ortsgemeinde werden viele Trockenmauern wieder saniert.